Allgemeines, Für Frauen

Schnäppchenjagd – Wintermantel

Hurra … endlich zieht der Winter in Deutschland ein. Und der Schlußverkauf der Wintermode hat bereits begonnen. Der perfekte Zeitpunkt um einen Wintermantel zu finden und dabei noch Geld zu sparen. Denn ein hochwertiger Mantel hat seinen Preis, und da freut sich der Geldbeutel über das ein oder andere Angebot.

Doch damit das Schnäppchen nicht zum Schrankhüter wird, habe ich 3 schnelle Tipps für Sie zusammengestellt:

1. FARBE: Sich für eine Basisfarbe zu entscheiden ist von Vorteil, wenn man den Mantel vielseitig kombinieren möchte. Also nach Blau, Schwarz, Grau, neutralem Beige und Cameltönen Ausschau halten.

2. SCHNITT & LÄNGE: Derzeit sind immer noch Mäntel in H-Form, also ohne Taillierung oder sogar O-Shape, zu finden. Für kleine Frauen sollte ein solcher Mantel nicht zu weit ausfallen und nicht länger als mitte Oberschenkel sein. Große Frauen können auch zu längeren Mänteln greifen, und diese in der aktuellen Oversize-Silhouette wählen.

Der Trend geht jedoch allmählich wieder hin zur Taillienbetonung. Wer sich also für die kommenden Jahre eindecken möchte, sollte sich für den klassisch, taillierten Mantel in Blazerform entscheiden. Weiterhin aktuell bleiben Bindegürtel und große Kragen.

3. MUSTER oder UNI: Gemusterte Mäntel sind modern, allerdings weniger vielseitig kombinierbar. Ein wirklich zeitloses Model ist daher der einfarbige Mantel. Langweilig müssen diese dennoch nicht sein. Kontraste im Materialmix und besondere Nahtführungen sorgen für Raffinesse.

Wintermantel

Noch unsicher welcher Mantel der Richtige für Sie ist? In einem Personal Shopping kann ich Sie unterstützen.

Die Collagen habe ich mit Polyvore erstellt.

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Ponchos & Capes – Zum Reinkuscheln schön

Sie liegen derzeit absolut im Trend, und sind herrlich bequem und unkompliziert. Vom lässigen Poncho im Ethno-Look, über den gestrickten Poncho mit Zopfmuster bis hin zum edlen Cape aus Cashmere. Durch die unterschiedlichen Materialien und Stilrichtungen ist tatsächlich für jeden etwas dabei.

Was ich von meinen Kundinnen immer wieder gefragt werde: Was ist ein Cape, und was zeichnet einen Poncho aus? Und wie kombiniert man sie?

Cape (engl.) ist ein Umhang. Sprich … er ist vorn geöffnet. Das ganz klassiche Cape ist aus Wollgeweben, Walkstoffen oder Leder, mit Schlitzen für die Arme und wird am Hals durch einen Knopf oder einen Riegel verschlossen. Es gibt das Cape jedoch auch ohne Armschlitze und ohne Verschluss.

Ein Poncho hingegen ist ein Überwurf, mit einem Loch/Schlitz in der Mitte, durch den der Kopf gesteckt wird. So liegt der Poncho wie ein Mantel auf den Schultern. In Südamerika, z.B. Peru, gehört er zur traditionellen Bekleidung.

Die Übergänge vom Poncho zum Cape sind teilweise fließend. Und so findet man derzeit viele Capes die eher an den Look eines Ponchos, als an das klassiche Cape erinnern.

Poncho VS. Cape

Und wie kombiniert man Ponchos und Capes? Ganz einfach: Je volumiger das Cape / der Poncho, desto schmaler sollte die Kleidung im Unterkörper ausfallen. D.h. dann eher schmale Hosen, Skinny Jeans, oder auch Röcke und Kleider. Je länger das Modell, desto schmeichelnder sind Absatzschuhe, denn sie gleichen die Proportionen aus. Kleine, zierliche Frauen sollten allerdings grundsätzlich auf eher kürzere Modelle zurück greifen (max. mitte Oberschenkel). Ist der Oberkörper eher kurvig, sind grobe Zopfmuster nicht die beste Wahl. Mehr und vor allem individuelle Tipps, gibt’s in einer Stilberatung oder bei einem Personal Shopping.

Capes und Ponchos sind im Alltag tolle Allrounder, und auch perfekte Reisebegleiter. Sie eignen sich als Alternative zum Mantel, in der dünneren Version als Alternative zum Pullover, oder als moderne Variante zur klassichen Strickjacke. Kleider und Röcke wirken durch Capes und Ponchos wunderbar weiblich, und zugleich lässig. In der Abendgarderobe setzen Sie mit einem schwarzen, edlen Cashmere Cape, ein wunderbares Statement.

Und wer einmal versuchte mit dickem Kuschelpullover, oder einem Oberteil mit Fledermausärmeln, in eine schmal geschnittene Jacke zu schlüpfen, der wird sich über den neuen Trend ganz besonders freuen …

Ponchos und ein Cape. Gesehen bei Impressionen u. Conleys

Ponchos und ein Cape. Gesehen bei Impressionen u. Conleys

Allgemeines, Für Frauen, Für Männer

Stylischer Modeklassiker – Trenchcoat

Jedes Frühjahr taucht er wieder in den Kollektionen auf: Der Trenchcoat. Er ist als zeitloser Mantel aus der Mode einfach nicht mehr wegzudenken. Zudem ist er ein Kombinationstalent. Für die Damen zum kleinen Schwarzen, zur Jeans mit Bluse, mal lässig, mal elegant. Die Herren haben fast ebenso viele Möglichkeiten diesen Klassiker zu tragen.

Viele denken beim Trenchcoat an das Label „Burberry“. Richtig!

Um 1870 legte Thomas Burberry durch die Erfindung des Stoffes „Gabardine“ den Grundstein für den Trenchcoat. Gabardine machte den Trenchcoat witterungsbeständig und für das Militär interessant. Im 1. Weltkrieg wurde er als Wettermantel für die Soldaten entworfen (Trench = engl.Graben/Schützengraben). Nach dem Krieg ging er in die Mode ein. Anfang der 50er wurde er besonders aktuell und ist seit dem aus der Mode nicht mehr wegzudenken.

Die klassische Farbe des Trenchcoats ist Beige. Blau und Schwarz dominieren neben Beige die Farbpalette. Weitere Farben variieren je nach aktuellem Trend. So werden wir in der Frühjahrssaison 2015 sicher das ein oder andere Exemplar in Pastelltönen wie Rosa, Hellblau, Mint vorfinden.

Typische Merkmale des Trenchcoat: Der meist doppelreihige Verschluß, Gürtel, Koller und Riegel an Schultern und Ärmelabschlüssen, sowie der große Kragen. Die Länge variiert. In dieser Saison finden wir neben Kurzformen besonders lange und weite Varianten.

Und welcher Trenchoat ist der Richtige für Sie?

Das finden wir in einer Stilberatung heraus.